VOS - Vereinigung der Opfer des Stalinismus e. V.Gemeinschaft von Verfolgten und Gegnern des KommunismusFörderungswürdige und gemeinnützigen Zwecken dienendeOrganisation – Gründung am 09.02.1950Kommissarischer Bundesvorstand
VOS-Rechenschaftsbericht Wahlperiode Oktober 2021 – Oktober 2025
Die letzte Wahlperiode, begonnen nach der letzten Generalversammlung vom 22. – 24. Oktober 2021 in Friedrichroda und der für den 15. Oktober d.J. im Düsseldorfer Gerhart-Hauptmann-Haus vorgesehenen kontrollierten Auszählung der ersten Briefwahl, nach dieser endlich feststehen sollte, wer in den nächsten 3 Jahren das über 75 Jahre alte VOS-Schiff im Bundesvorstand steuern wird, dauerte länger als eigentlich beabsichtigt. Im Jahre 2024 ist hinsichtlich einer normalerweise fälligen Neuwahl des Bundesvorstandes leider keine Entscheidung gefallen. Der damalige Bundesvorsitzende Hugo Diederich hielt sich gedeckt, und wir unterstellen ihm diesbezüglich gutmeinend einfach Ratlosigkeit. Der Restvorstand hakte nicht energisch genug nach und so verstrich das ganze Jahr ohne die notwendige Entscheidung über das Wie und Wann.
Dann plötzlich das Rücktrittsschreiben von Hugo Diederich vom 03.12. 2024, obwohl ihn alle Sitzungsteilnehmer auf der letzten gemeinschaftlichen Vorstandssitzung am 13. Oktober 2024 in Berlin dringend zum Weitermachen aufgefordert haben.
Seit dem 1. Januar 2025 existiert nur noch ein Rumpf-Vorstand, genannt Kommissarischer Bundesvorstand, bestehend aus den beiden Unterzeichnern dieses Berichts und der Beisitzerin Rotraut von Dechend. Der gewählte zweite Beisitzer Johannes Rink ist leider seit längerer Zeit aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage, seine Aufgaben als Beisitzer wahrzunehmen.
Was sollten wir tun? Wie sollte es weitergehen mit unserem stolzen und einst von der Stasi so gefürchteten und hier im Westen wirkmächtigen und im späteren wiedervereinten Deutschland geachteten und nach wie vor größten und ältesten SED-Opferverband?
Auch wir, May-Britt und ich hätten wie Hugo hinschmeißen können, was einigen Verbandsmitgliedern vielleicht ganz recht gewesen wäre, weil sie meinten, ohne sie ginge es nicht. Aber wir haben uns anders entschieden – aus Verantwortung, Treue und Loyalität gegenüber der Mehrzahl unserer Verbandsmitglieder, die nicht wollten, dass sich ausgerechnet im 75. Jubiläumsjahr nach seiner Gründung unser stets anerkannter und stolzer SED-Opferverband von der politischen Zeitzeugen-Bühne im wiedervereinten Deutschland verabschiedet. Als dringendste Aufgabenstellung zur Fortführung der VOS als gemeinnütziger Verein erweist sich bis zum Tage der Veröffentlichung dieses Rechenschaftsberichtes die Organisation von Neuwahlen des Bundesvorstandes. Bereits auf der letzten Generalversammlung im Oktober 2021 im thüringischen Friedrichroda wurde von den Versammelten bis hin zum neugewählten damaligen Bundesvorsitzenden konstatiert und so auch im Versammlungsprotokoll festgehalten, dass es aus Gründen der Überalterung unserer Mitglieder wohl keine derartige bundesweite Zusammenkunft von Delegierten zukünftig mehr geben werde.
Drei Jahre später, nämlich der letzten gemeinsamen Vorstandssitzung am 13. Oktober 2024 in Berlin noch mit dem zum Jahresende zurückgetretenen Bundesvorsitzenden, hat sich diese Vorahnung von 2021 bestätigt. Gemeinsam wurde der Beschluss gefasst und protokolliert, dass aufgrund der Auflösungserscheinungen in den Bezirks- und Landes-verbänden die Durchführung einer Generalversammlung im Sinne der gültigen VOS-Satzung vom 24.10.2021 als nicht mehr durchführbar eingeschätzt worden ist.
Von den 12 im Oktober 2024 noch existierenden Landesverbänden waren zu diesem Zeitpunkt nur noch 4 durch gewählte Landesvorsitzende voll handlungsfähig.
Aus noch 2.027 beitragszahlenden Mitgliedern im Jahre 2010 wurden am 12.10.2024 nur noch ganze 662 aktive Vereinskameraden. Und die Mitgliederzahl schrumpft aus Krankheits- und Altersgründen stetig weiter nach unten. Im September 2025 brauchten nur noch ca. 600 Stimmzettelbriefe verschickt werden.
Einziger Ausweg aus dieser existentiellen Notsituation war und ist eine Briefwahl gemäß gültiger VOS-Satzung § 16 (4).
Eine ausreichende Anzahl ehemaliger Delegierter der letzten Generalversammlung sowie Landesvorsitzende haben dieser alternativlosen Vorgehensweise zugestimmt und damit verbandsrechtlich legitimiert.
Über diese realpolitische Maßnahme zum Weiterbestehen der VOS wurde seit Jahres-beginn mehrfach und auch ausführlich in unserer Verbandszeitschrift Freiheitsglocke berichtet.
Erst im Juli 2025 meldeten sich aus dem Landesverband Mecklenburg-Vorpommern - seit Juni d.J. unter der neuen Führung von Andre Rohloff - jedoch mit extrem kritischen Stimmen gegen unsere angestrebte Vorgehensweise, die sich inzwischen in mehreren zivilrechtlichen Anzeigen eskalierend gegen den Kommissarischen Bundesvorstand vor dem Amtsgericht Berlin-Charlottenburg niederschlugen.
Der Kommissarische Bundesvorstand sieht diesen realitätsfernen, eigennützigen, ja zweifelsohne verbandsschädigenden Anwürfen mit Gelassenheit entgegen. Über den Ausgang der für den 14. November in Berlin angesetzten Gerichtsverhandlung wird sowohl auf unserer Internet-Homepage www.vos-ev.de als auch in der nächsten Freiheitsglocke ausführlich berichtet werden.
Neben der Alternative Briefwahl wurde seit Jahresbeginn insbesondere in der Freiheitsglocke natürlich auch um die Kandidaten für den neuen Bundesvorstand geworben. Neben den bisherigen Stellvertretern sowie einer Beisitzerin, die sich der Wiederwahl stellen, meldeten sich insgesamt 3 VOS-Mitglieder, die bisher ein derartiges Amt nicht innehatten, als neue Kandidaten für den Bundesvorstand. Es bedurfte schon einer überdurchschnittlichen Aufklärungsarbeit, zwei der drei angetre-tenen Kandidaten davon zu überzeugen, dass anstelle einer nicht mehr möglichen Bewerbungsrede vor den Delegierten einer Generalversammlung bei einer Briefwahl die Einreichung einer schriftlichen Kurzbewerbung für das höchste Amt in unserem Verband sowie eines Lebenslaufs bei den Organisatoren dieser Wahl unerlässlich ist. Schließlich haben die Verbandsmitglieder das Recht zu wissen, wer sie zukünftig nach innen und außen vertritt.
Ein Kandidat für den Bundesvorsitz aus Sachsen-Anhalt lehnte jedoch diese notwendige Formalität kategorisch ab. Nach absichtlicher Verstreichung einer ausreichend gewährten Frist, diese beiden vorgenannten Unterlagen beim Kommissarischen Bundesvorstand ein- bzw. nachzureichen, sah sich dieser gezwungen, seine Kandidatur als nicht ordnungs-gemäß beworben zurückzuweisen.
Auch dieser, in der Sache völlig unnötige, weil uneinsichtige Vorgang veranlasste wiederum den LV Mecklenburg-Vorpommern zu einer diesbezüglichen Anzeige beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg.
Zum Weiterbestehen der VOS als Gemeinnützige Organisation im Allgemeinen sowie zur zukünftigen Legitimierung von Vorstandswahlen per Briefwahl musste die VOS-Satzung den derzeitigen und zukünftigen strukturellen Realitäten in unserem Verein angepasst werden.
Im ersten Halbjahr erschienen hierfür zwei neue VOS-Satzungsentwürfe in der Freiheitsglocke zur Diskussion bzw. kritischen Rückmeldung. Nach einigen Änderungsvorschlägen wurde der überarbeitete letzte Entwurf in der Fassung vom 17. Juli 2025 bei der derzeit laufenden Briefwahl zusätzlich zur Abstimmung gestellt.
Der Kommissarische Bundesvorstand ist davon überzeugt, dass sich die Briefwähler der Verantwortung über die Tragweite dieses Votums voll und ganz bewusst sind!
Seit der letzten Generalversammlung im Oktober 2021 hat es bundesweit keine VOS-eigene Großveranstaltung ihrer Mitglieder mehr gegeben. Das ist sehr bedauerlich angesichts früherer, sehr lebhafter und teilnehmerstarker Generalversammlungen und bundesweiter Gedenkveranstaltungen. Leider wird es auch in Zukunft die Realität sein, mit der wir uns aufgrund unseres immer höher steigenden Altersdurchschnitt abfinden müssen. Da wir die Diktatur zumindest in einem deutschen Staat überwunden haben, können wir kaum noch mit jüngerem Nachwuchs in unserer Vereinigung rechnen.
Doch einen Plan für die nächste Zukunft, dem sich der neu gewählte Bundesvorstand vordringlich widmen wird, ist eine Festsitzung im Jahre 2026 in Berlin angesichts dann schon von 76 Jahre VOS und dem 75. Jubiläum der Freiheitsglocke! Eine Veranstaltung ohne Kandidatenprivileg, sondern für jedes VOS-Vereinsmitglied mit Angehörigen, welches sich physisch noch in der Lage sieht, nach Berlin zu reisen, um dort in der Gemeinschaft alter Kameraden diese stolzen Jubiläen feiern zu können. Der Bundesvorstand wird sich bemühen, seitens der Stiftung Aufarbeitung bzw. des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur für diese Veranstaltung eine angemessene Förderung zu erhalten. Bleiben als Großveranstaltungen, an denen Mitglieder der VOS in der Vergangenheit zahlreich teilgenommen haben und zukünftig so zahlreich wie möglich teilnehmen sollten, nämlich die Bundeskongresse der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED Diktatur, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und seit 2 Jahren auch der SED-Opferbeauftragten. In diesem Jahr Anfang April d.J. in Berlin, zuvor im Mai 2024 in Erkner, im September 2023 in Wernigerode und zu Beginn der vergangenen Wahlperiode im Mai 2022 in Rostock. Diese Zusammenkünfte mit zahlreichen Opferverbänden dienten dem Wiedersehen und gemeinsamen Erinnerungen, dem Erfahrungsaustausch beim gemeinsamen Kampf gegen das Vergessen, aber auch um moralische und materielle Anerkennung angesichts der erlittenen Narben im Kampf gegen das SED-Regime.
Den letzten Gedanken fortführend, war das Jahr 2025 für uns Opfer des SED-Regimes, mitgetragen und miterkämpft auch in der VOS, von großem Erfolg gekrönt.
Das am 25. Februar d.J. im Deutschen Bundestag verkündete und am 1. Juli in Kraft getretene 6. Gesetz zur Verbesserung rehabilitierungsrechtlicher Vorschriften für Opfer der politischen Verfolgung in der ehemaligen DDR brachte auch allen Mitgliedern der VOS u.a. eine einkommensunabhängige und dynamisierte Ehrenrente von derzeit 400 €/ Monat sowie eine anerkannte Beweislastumkehr bei haft- und verfolgungsbedingten post-traumatischen gesundheitlichen Schäden. Dieser Erfolg ist maßgeblich unserer SED-Opferbeauftragten Evelyn Zupke, aber auch den intensiven und einflussreichen Aktivitäten des UOKG- Vorstandes bei den im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien zu verdanken. Selbstverständlich haben auch die VOS- Mitglieder in den Landesverbänden und im Bundesvorstand, ihren Möglichkeiten entsprechend, diese positive Entwicklung, wo es nur ging, mitgestaltet.
Ansonsten war es in den vergangenen Jahren den örtlichen, noch funktionierenden Bezirks- und Landesverbänden in Eigenregie überlassen, aktiv ihr eigenes Verbandsleben zu gestalten. Dies im Sinne der noch gültigen und zukünftig neuen Satzung. Kameradschaftliche gegenseitige Hilfe und Unterstützung im täglichen Leben und im Kampf gegen das gesellschaftspolitische Vergessen des persönlich erlittenen Unrechts in der zweiten deutschen Diktatur sollten dabei auch in Zukunft im Mittelpunkt des regionalen Verbandslebens stehen.
Als Kommunikationsdrähte zwischen dem Bundesvorstand, den Landesverbänden sowie jedem Einzelmitglied können, von persönlichen Kontakten abgesehen, im Wesentlichen nur noch die Freiheitsglocke sowie die VOS-eigene Homepage www.vos-ev.de mit ihrer Kontaktfunktion genutzt werden. An dieser Stelle fordern wir die Mitglieder auf, aktiv diese Möglichkeiten für Anregungen und Kritik zwecks Verbesserung des Vereinslebens als auch der VOS-Außendarstellung zu nutzen.
Wichtig war und ist auch in Zukunft die Rolle der VOS bei der Zeitzeugenarbeit zur Demokratie-Erziehung an Schulen und Universitäten im gesamten Bundesgebiet.
Beispielhaft sei an dieser Stelle das Zeitzeugenprojekt in NRW zwischen der VOS als Träger und der Ruhr-Universität Bochum, Institut für Deutschlandforschung, als beratende Unterstützer. Seit nunmehr über 15 Jahren sind die hier ansässigen Zeitzeugen in Schulen dieses Bundeslandes unterwegs, um den Schülern auch das Unrecht der 2. Deutschen Diktatur vor Augen zu führen. Inzwischen reichen die Aktivitäten der NRW-Zeitzeugen sogar bis nach Würzburg. Mehrfach hielten dort Kameraden von uns im stets vollbesetzten Foyer des Mainfrankentheaters vor mehr als 100 Schülern einen Zeitzeugenvortrag, bevor es für die Zuhörer danach in den Theatersaal ging, wo dann jeweils das Theaterstück Das schweigende Klassenzimmer von Dietrich Garstka aufgeführt wurde.
Alle ehemalige SED-Opfer in allen Bundesländern, die noch den Willen und die Kraft für diese wichtige Mission haben, sollten sich auch in Zukunft dafür zur Verfügung stellen.
Auch die Gedenkstättenarbeit ist von großer Bedeutung. In der vergangenen Legislatur-periode gelang es auch mit aktiver Unterstützung und bei Teilnahme von VOS-Mitgliedern, neue Orte in Erinnerung und Gedenken an das Unrechtssystem SED-Staat der Öffent-lichkeit zu übergeben. Beispielhaft erinnert sei an dieser Stelle an die Eröffnung der Gedenkstätte Frauen-gefängnis Hoheneck am 22. September 2024. Ebenso erwähnenswert sind die Aktivitäten des Freundeskreises Michael Gartenschläger vom VOS-Landesverband SH/ Hamburg, die eine kleine, aber historisch wichtige Gedenkstätte zum Andenken an den am 30. April 1976 im Grenzgebiet zwischen Bröthen und Leisterförde von Stasi-Häschern ermordeten Michael Gartenschläger liebevoll gestalten und pflegen. Mit Kränzen und Blumen gedenken dort unsere norddeutschen Kameraden zweimal im Jahr, nämlich am 30. April und auch am 3. Oktober, an den hinterhältigen Mord eines Kämpfers gegen Mauer und Stacheldraht.
Auch die am 13. September d.J. erfolgte Namensgebung des Bahnhofsvorplatzes in Helmstedt nach dem auf der Ostseite der damaligen Zonengrenze in Marienborn ermordeten Fred Woitke wäre als positives Beispiel der aktiven Erinnerungskultur hier zu benennen, würden nicht egozentrische Attitüden des „Machers“ nachträglich einen unübersehbaren negativen Schatten auf diese Gedenkveranstaltung werfen. Weitere Orte der Unterdrückung, wie bspw. das Stasi-Gefängnis Neubrandenburg, warten noch auf ihre Widmung als Orte des Unrechts und der Diktatur.
Die jahrzehntelange Teilnahme, so auch in der letzten Legislaturperiode, von Mitgliedern der VOS an Gedenkveranstaltung und auch deren Gestaltung, wie dem Gedenken an den 17. Juni 1953, dem Mauerbau am 13. August 1961 sowie deren Erstürmung der Berliner Mauer am 9. November 1989, gehören jährlich zu den selbstverständlichen Pflichtveran-staltungen sämtlicher Landesverbände sowie des Bundesvorstandes.
Die Gedenkstätten in Berlin-Seestraße, Berlin-Steintor, Berlin-Bernauer Straße, die KZ-Gedenkstätten Malchow und Sachsenhausen, die Gedenkstätte Mahnmal der deutschen Einheit in Koblenz sowie Dresden Münchner Platz und Bautzen 1 und 2, seien hier stellvertretend als Gedenkorte genannt, wo an den vorgenannten historischen Tagen der Erinnerung regelmäßig VOS-Mitglieder ihren Kameraden die letzte Ehre erweisen.
Nach erfolgter Wahl und Konstituierung des neuen Bundesvorstandes am 15. Oktober 2025 warten auf ihn herausfordernde Aufgaben.
So muss die ehemalige Geschäftsstelle in der Berliner Uhlandstraße bis zum 31.12. d.J. aufgelöst und geräumt werden. Die hohen Mietkosten können nach Auslaufen der Förderung zum Jahresende durch den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur nicht mehr allein durch Mitglieds-beiträge und Spenden gestemmt werden. Geplant ist daher die Anmietung eines kleinen Büroraumes im Campus für Demokratie in der Berliner Normannenstraße in unmittelbarer Nachbarschaft zur UOKG, so dass ggf. auch Synergien mit dem Dachverband kostensparend genutzt werden können.
Über Zielstellungen und Programmatik der VOS für die neue Legislaturperiode wird der neue Bundesvorstand nach der Vorstandswahl beraten und entsprechende Festlegungen treffen, die den Mitgliedern zeitnah mitgeteilt werden.
Wir bitten die Mitglieder der VOS, sich per E-Mail oder über das VOS-Internetportal zu melden, sofern sie diesen Rechenschaftsbericht nicht akzeptieren und auf diese Weise den Kommissarischen Bundesvorstand für die abgelaufene Legislaturperiode nicht entlasten wollen. Die Bilanz des VOS- Vereinskontos folgt in Kürze.
Anmerkung: Der zurückgetretene VOS-Bundesvorsitzende hat die aktive Mitwirkung an der Erstellung des Rechenschaftsberichts für die Wahlperiode 2021 – 2025 abgelehnt.
Düsseldorf/ Rostock den 13.Oktober 2025
Felix Heinz Holtschke May-Britt Krüger
Kommissarischer VOS-Bundesvorsitzender. Stellv. VOS-Bundesvorsitzende |
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Vereinigung der Opfer des Stalinismus e.V.
Einnahmen- und Ausgabenbilanz Vereinskasse
Legislaturperiode 25.10.2021 – 14.10.2025
Kassenstand am 25.10.2021: 45.279,41 €
Einnahmen im Betrachtungszeitraum: 96.452,18 €
- durch Mitgliedsbeiträge 38.917,03 €
- durch Spenden 12.898,20 €
- durch Abonnement Freiheitsglocke 456,50 €
- durch Berliner Beauftragter Aufarb. 28.055,45 €
- durch NRW-Zeitzeugengprojekt 16.125,00 €
Ausgaben im Betrachtungszeitraum: 98.711,59 €
- durch Druck und Versand Freiheitsgl. 20.038,96 €
- durch Honorar Redakteur 6.875,00 €
- durch Miete Geschäftsstelle Uhlandstr. 25.868,88 €
- durch Reisekosten Bundesvorstand 4.690,47 €
- durch Zeitzeugenprojekt NRW 16.125,00 €
- durch Opferberatung 20.122,00 €
- durch sonstige Kosten 4.991,28 €
Kassenstand am 14.10.2025: 43.020,00 €
Abweichung 2021 zu 2025: - 2.259,41 €
May-Britt Krüger Felix Heinz Holtschke
VOS-Schatzmeisterin Komm. VOS-Bundesvorsitzender
Anmerkung: Der zurückgetretene Bundesvorsitzende hat eine Mitarbeit bei der Erstellung der Bilanz abgelehnt